Rheuma

Bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates, "Rheuma" im weitesten Sinne, bringt der integriert chinesisch-naturheilkundliche Behandlungsansatz bei vielen Patienten eine nachhaltige Besserung.

Die vier wichtigsten diagnostisch-therapeutischen Zugänge zum Problembereich Rheuma und Arthrose sind:

  • Post-Infekt-Arthritis - Es liegt eine immunologische Fehlentwicklung vor. Therapeutisch werden Arzneirezepturen eingesetzt, die Anstöße geben, altes Infektpotential aufzuarbeiten.
  • Kälte - "Kälte" gehört in der chinesischen Medizin zu den äußeren Krankheitsfaktoren. An der Rheuma-Entstehung ist sie stets beteiligt. Therapeutisch ergeben sich entsprechend wärmende Behandlungphasen.
  • Verschlackung - Entzündung ist immer mit der Ansammlung von Schlacken - chinesisch "Feuchtigkeit-Schleim" - verbunden. Therapeutisch werden neben Fastenkuren und Diäten gezielt wirksame chinesische Arzneirezepturen eingesetzt.
  • Leitbahn-Blockade - Meridian-Blockaden können am Anfang rheumatischer Entwicklungen stehen. Hier setzen die äußeren Verfahren wie Akupunktur, Schröpfen, Moxibustion usw. an, stets kombiniert mit Phytotherapie.

Die langjährige Einnahme von Rheuma-Mitteln wie Diclofenac, Cortison oder MTX schädigen das Immunsystem. Wenn die chinesische Therapie die ersten spürbaren Entlastungen bringt, kann die Dosierung nach und nach reduziert und das Medikament bei entsprechender Besserung schließlich ganz abgesetzt werden.